Brustverkleinerung
Brustverkleinerung gegen zu große Brüste
Für manche Frauen ist ihre natürliche, übergroße Körbchengröße eine Belastung. Sie fühlen sich in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, leiden in der Öffentlichkeit unter aufdringlichen Blicken und haben oft auch mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen. Ihr Facharzt für plastische Chirurgie berät Sie in diesen Fällen zu den Möglichkeiten einer Brustverkleinerung.
Eine Brustverkleinerung ist medizinisch sinnvoll, wenn das hohe Gewicht der Brust zu Verspannungen der Nackenmuskulatur und Haltungsschäden oder zu psychisch starken Belastungen führt. In anderen Fällen kann auch allein das Bedürfnis nach einer ästhetischen Brustform zum Operationswunsch führen. Alternativ wird die Brust-OP auch als Mammareduktion bezeichnet.
Bruststraffung statt Brustverkleinerung
Im Lauf des Lebens verändert sich der weibliche Körper und durch Ereignisse wie eine Schwangerschaft oder einem starken Gewichtsverlust kann es zu einer stark hängenden Brust kommen, ohne dass diese eigentlich zu groß ist. In diesen Fällen führen wir anstatt einer Brustverkleinerung eine reine Bruststraffung durch.
Ab welchem Alter kann eine Brustverkleinerung durchgeführt werden?
Prinzipiell kann eine Brustkorrektur in jedem Alter durchgeführt werden. Wichtig ist jedoch, dass die Brüste voll entwickelt sind. Planen Sie ein Baby? Dann besprechen Sie diese Pläne mit dem plastischen Chirurgen, denn manchmal kann die Stillfähigkeit nach dem Eingriff beeinträchtigt sein.
Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?
Bei einer Brustverkleinerung versetzt der plastische Chirurg die Brustwarze an den gewünschten Ort in den oberen Teil der Brust und entfernt das überflüssige Fett- und Drüsengewebe. Dieser Schritt entfällt bei einer reinen Bruststraffung.
Die entstehenden Narben sollten so klein wie möglich ausfallen, auf eine Narbe in der Umschlagsfalte kann bei modernen Operationsmethoden meist verzichtet werden. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt, ein stationärer Aufenthalt über Nacht in unserer Klinik in Augsburg schließt sich an.
Faktencheck
Betäubung | Intubationsnarkose (Vollnarkose) |
OP-Dauer | 150-210 Minuten |
Klinikaufenthalt | 1 Nacht |
Arbeitsunfähig | 1-2 Wochen |
Heilungszeit (Schwellung) | 4-6 Wochen |
Gesellschaftsfähig nach | 1 Woche |
Sportunfähigkeit | 6 Wochen |
Verbände | BH 6 Wochen |
Nach einer Brustverkleinerung
Die Brust spannt zwar an den ersten Tagen nach der Operation, die Schmerzen sind meist jedoch erstaunlich gering. Kühlen Sie gut, um die Schwellung zu reduzieren und schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper. Dadurch klingt diese schneller ab.
Am Ende der Operation wird ein medizinscher BH angelegt, den Sie die ersten sechs Wochen Tag und Nacht tragen müssen. Danach reicht für weitere sechs Wochen ein gut stützender BH aus. Auf körperliche Anstrengungen verzichten Sie für ebenfalls sechs Wochen nach der Brust-OP. Die Fäden werden nach zirka zehn Tagen entfernt, dann sollten Sie mit der Narbenpflege beginnen.
Was ist eine Mammahyperplasie?
Unter Mammhyperplasie wird eine vergrößerte Brust verstanden.
Sie haben Fragen zur Brustverkleinerung?
Verschaffen Sie sich ein neues Lebensgefühl und lassen sich rund um eine operative Brustverkleinerung oder Bruststraffung beraten. Machen Sie einen Termin mit unserem Team in der Klinik am Forsterpark in Augsburg aus.